Gemeinschaftspraxis
Dr.med.Jens Bongards Allgemeinmedizin-Chirotherapie
Dr.med.Gudrun Bongards Prakt.Ärztin-Psychotherapie

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Was ist ein Langzeit-EKG?

Das Langzeit-EKG ist ein Elektrokardiogramm, das über 24 Stunden aufgezeichnet wird.
Das Prinzip ist das gleiche wie beim gewöhnlichen EKG.

Wozu dient ein Langzeit-EKG?

Abklärung einer koronaren Herzkrankheit (KHK)

Zur Diagnose von Rhythmusstörungen, Synkopen (kurzer Bewusstseinsverlust durch
z.B. Herzklappenfehler

Therapiekontrolle bei Herzschrittmachern

Wie wird ein Langzeit-EKG durchgeführt?

Es werden mindestens zwei Brustwandableitungen aufgezeichnet.
Das heißt, dass auf die Brust mindestens sechs Metallelektroden angebracht werden.
Außerdem wird an den Arm eine Blutdruckmanschette angebracht.
Diese Elemente sind alle mit dem EKG-Gerät verbunden.
Das Gerät an sich ist problemlos am Gürtel anzubringen.

Der Patient muss nun seine Tätigkeiten und Beschwerden genau festhalten,
damit der Arzt diese mit dem EKG in Verbindung bringen kann.
So können Veränderungen gut diagnostiziert werden.

Nach Ende der Aufzeichnung werden die Daten computergestützt ausgewertet,
wobei durchschnittlich etwa 100.000 Herzaktionen pro 24 Stunden analysiert werden müssen.